Uta Heinecke
Ich habe nie mit Puppen gespielt
Künstlerbuch
Einband: Softcover
Bindung: Klebebindung
Papier/Cover: Bilderdruck (Glanz), 350 g/sqm
Papier/Buchkern: Bilderdruck (Glanz), 170 g/sqm
Druck/Cover: Digitaldruck
Druck/Buchkern: Digitaldruck
Schrift(en): Myriad Pro
Format: 21 x 29,7 cm
Gewicht: ca. 200 g
Seiten: 64 Seiten
Abbildungen: 82 Abb. in Farbe
Sprache(n): Deutsch, Englisch
Erscheinungsdatum: 2020
Auflage: 250
ISBN: 978-3-900169-15-2
Euro 16,00
(inkl. 10 % MwSt., zzgl. Versand)
»Meine Inspiration für diese Serie war die Ausstellung Black dolls, collection Deborah Neff im Pariser Museum Maison
Rouge im Jahr 2018. Gezeigt wurden historische, schwarze
Puppen, die zwischen 1840 und 1940 entstanden sind.
Die Puppen der Sammlung waren nicht, wie heute üblich, nur
Babys, sondern Menschen aller Altersstufen. Oft wurden sie
von farbigen Nannys für die von ihnen betreuten (weißen)
Kinder genäht. Es waren alles Unikate. Die Puppen sagen
sehr viel über ihre Zeit und über die Gesellschaft dieser Zeit
aus. Heute wecken sie neue Assoziationen, zum Thema Flüchtlinge und Migration, zu Fragen der Gleichberechtigung
in unserer Gesellschaft.
Vielleicht werfen die Bilder der Puppenserie mehr Fragen auf,
als sie beantworten. Und das ist gut so.«
1984 bis 1988 lebte sie in Budapest, Ungarn. Nach dem Abitur
in Hamburg studierte sie Malerei und Grafik an der Akademie
der bildenden Künste in Wien bei Gunter Damisch. Sie lebt als freischaffende Künstlerin in Wien und Pázmándfalu, Ungarn;
von 2016 bis 2018 auch in Pioggiola (Korsika). Sie nahm an zahlreichen internationalen Symposien, AIR, Einzel- und Gruppenausstellungen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Island, Italien, Japan, Korea, den Niederlanden, Österreich, Polen, Rumänien, Senegal, der Slowakei, der Türkei und
Ungarn teil.